Nebenkosten an Bord
Die Nebenkosten an Bord von Kreuzfahrtschiffen sind mit recht immer wieder ein Thema, was alle Kreuzfahrer-Neulinge besonders interessiert und vielfach auch „alte Kreuzfahrt-Hasen“ verärgert, wenn man nicht damit gerechnet hat!
Im Kreuzfahrt-Preis sind nur die Leistungen inklusive, die im Katalog oder der aktuellen Werbung auch ausdrücklich aufgelistet sind. Also sollte man immer genau lesen, was im Reisepreis enthalten ist und was nicht. Wer da nicht ordentlich recherchiert, kann schon mal ein böses Erwachen am Tag der Abrechnung haben!
Einige Kreuzfahrt-Veranstalter bieten inzwischen All-inclusive-Pakete an, aber selbst bei diesen sollte man mit extra Ausgaben an Bord unbedingt rechnen – beispielsweise für Landausflüge, Souvenirs, Cocktails, Spa-Behandlungen oder den Kabinen-Service!
CruiseGuide24© hat versucht, alle Nebenkosten einer Kreuzfahrt zusammenzustellen, wenn diese nicht ausdrücklich im Reisepreis eingeschlossen sind.
Service-Entgelte an Bord
Ein ständiger Stein des Anstoßes sind die von fast allen Kreuzfahrt-Veranstaltern an Bord erhobenen und festgelegten Service-Entgelte in Höhe von 7,- € pro Tag und Passagier bis zu 12,- € pro Tag und Passagier. Da kommen pro Kabine schnell mal 70,- € und mehr an Kosten auf das Bordkonto. Das Sternchen (*) hinter dem Reisepreis in der Werbung oder den Katalogen der Kreuzfahrt-Veranstalter wird allzu schnell übersehen!
Das aktuelle rechtskräftige Urteil des Berliner Kammergerichts zur Preisbildung, AZ: 5 W 11/13, wonach „… Die Sternchenwerbung für eine (bestimmte) Kreuzfahrt mit "€ 555,- p.P. zzgl. Service Entgelt*" und der Bezugstext, pro "beanstandungsfrei an Bord verbrachter Nacht" ein Entgelt in Höhe von 7 € zusätzlich anfalle, ist wegen fehlender Endpreisangabe unlauter und unzulässig…“ ist, wird aber dennoch durch keinen Kreuzfahrt-Veranstalter beachtet und einfach ignoriert! Simpel ausgedrückt ist das Service-Entgelt ein Mittel der Kreuzfahrt-Veranstalter die Kreuzfahrtpreise günstiger erscheinen zu lassen, als sie es im Vergleich zum Mitbewerber sind!
In seiner Begründung sagt das Kammergericht ganz klar:
„… Es handelt sich bei dem Serviceentgelt … um einen endgültig bezifferbaren Preisbestandteil. Denn die Zahl der Nächte steht fest ... Und … es (ist) zum Zeitpunkt der Reisebuchung keineswegs `völlig unklar`, ob eine Nacht beanstandungsfrei verbracht wird. Denn einen beanstandungsfreien Service zu liefern, ist die selbstverständliche Pflicht des Reiseveranstalters…“
Mit dem Service-Entgelt an Bord bleibt es letztlich Ihnen überlassen, ob Sie Ihrem Kabinen-Steward, Ihrem Tischkellner oder anderen Crewmitgliedern noch ein persönliches Trinkgeld diskret in einem Briefumschlag geben möchten oder nicht, denn genaugenommen, haben Sie ja dann schon ein Trinkgeld gegeben.
Mit welchen aktuellen Service-Entgelten Ihr Bordkonto automatisch belastet wird, finden Sie auf unserer Website!
Getränke an Bord
Auf kaum einem Kreuzfahrtschiff sind Getränke im Reisepreis enthalten. Welche Getränke wirklich wann und wo inklusive sind, erfahren Sie exakt und immer aktuell auf unserer Website, wenn Sie sich ein beliebiges Angebot herausgesucht haben.
Selbst die aktuellen Getränkepreise auf den Schiffen sind dort ausgewiesen und keinesfalls ein Geheimnis mehr, wie es andere Reisebüros gern suggerieren möchten. Sie können also schon anhand Ihres Trinkverhaltens recht genau kalkulieren, was Sie allein für Getränke an Bord ausgeben werden. Wer also Weintrinker ist und für eine gute Flasche Wein absolut zum abendlichen Dinner gehört, sollte schon einige Euro mehr einplanen, als ein Biertrinker oder der Antialkoholiker. Selbst ausgemachte Kaffeetrinker müssen ihre Budget entsprechend planen. Eine Tasse Kaffee beginnt so bei 1,50 € plus Service-Entgelt und Kaffeespezialitäten gehen dann schon richtig ins Geld!
Manche Kreuzfahrt-Veranstalter haben auf allen oder nur ausgewählten Kabinen sogar Kaffeemaschinen oder Kaffeevollautomaten stehen, mit denen man seinen Kaffeebedarf selbst zubereiten kann. So hat zum Beispiel NCL in allen Suiten moderne Kaffeevollautomaten platziert, mit denen sich jede Kaffeespezialität hervorragend zubereiten lässt, natürlich inklusive eines ausgezeichneten Bohnenkaffees von Spitzenröstereien!
Der Wettbewerb zwingt die Kreuzfahrt-Veranstalter immer mehr zu besonderen Zugaben, um damit Kunden zu werben! Beliebt sind Getränkepakete und deren vielfältige Varianten. Aber schauen Sie immer ganz genau hin, was in den offerierten Getränkepakten wirklich enthalten ist. Selbst Kaffee, Tee, Orangensaft oder andere Fruchtsäfte sind oftmals nur zu den Hauptmahlzeiten und auch nur im Buffet-Restaurant frei. Kaffee, Tee, Orangen- oder Tomatensaft sind jedoch zum Frühstück bei fast allen Kreuzfahrt-Veranstaltern frei!
Meistens sind die Getränkepreise an Bord von Kreuzfahrtschiffen aber moderat gestaltet und entsprechen den Preisen, die man in Restaurants und Bars in Deutschland auch gewohnt ist. Jedoch Vorsicht! Bei fast allen Kreuzfahrt-Veranstaltern kommen bei servierten Getränken noch 15 – 18% Service-Entgelt hinzu!
Wir empfehlen jedoch prinzipiell die Getränke-Sonderangebote am Tag der Einschiffung an Bord in Ruhe zu prüfen und eventuell zu nutzen! Gerade Mitglieder der vielen Kundenbindungsprogramme der Kreuzfahrt-Veranstalter bezahlen an Bord meistens weniger für Getränkepakete ihrer Wahl, als bei der Buchung der Kreuzfahrt! Hier machen unseriöse Reisebüros noch schnell ein paar Euro zusätzliche Provision, wenn Sie dort Getränkepakete vorher buchen!
Wer es gewohnt ist, täglich viel Wasser aus der Flasche zu trinken, ist gut beraten, von den Landgängen sich selbst seine Tagesrationen mitzubringen. Ab 3 € pro Liter Flaschen-Wasser kann man da leicht sparen, zumal man geneigt ist, an Bord sowieso weniger zu trinken als im normalen Alltag. Solange die Wasserflasche nicht mit Wodka oder anderen hochprozentigen Alkoholika gefüllt ist, wird das niemand bemängeln.
Auch Liebhabern von guten Fruchtsäften ist ein Gang in einen Supermarkt an Land angeraten. Oftmals verdient der aus den Automaten an Bord gezapfte oder der servierte Fruchtsaft, sofern er nicht frisch gepresst ist, die Bezeichnung nicht.
Getränke inklusive
Bei einigen Kreuzfahrt-Veranstaltern sind Getränke ganz oder nur bestimmte oder zu bestimmten Gelegenheiten im Reisepreis inbegriffen.
AIDA: Softdrinks, Bier, Wein und Wasser in den Buffet-Restaurants; auf den drei älteren Schiffen außerdem kostenlose Zapfstationen für Sprudel und stilles Wasser.
TUI: All-inklusive-Konzept mit (fast) allen Getränken, jedoch Ausnahmen beachten!
Royal Caribbean: Eiswasser, Eistee und amerikanische Lemonade und Kaffee im Buffet-Restaurant
NCL: Eiswasser, Eistee und amerikanische Lemonade und Kaffee im Buffet-Restaurant und den Hauptrestaurants; zusätzlich Kaffee-Vollautomaten mit Cappuchino, Espresso und andere Kaffeespezialitäten im Buffet-Restaurant und in den Suiten
MSC: Fruchtsäfte und Eiswasser im Buffetrestaurant
Phoenix Reisen: Tischwein
Azamara Club Cruises: Kaffee, Tee, einfaches Flaschenwasser und Soda-Getränke ganztags
Kreditkarten-Gebühren
Kreditkartengebühren gehören sicherlich zu den kleinsten versteckten Nebenkosten auf einer Kreuzfahrt. Wer seinen Ausgaben an Bord über das Bordkonto mit Kreditkarte bezahlt, sollte vorher unbedingt prüfen, in welchem Land die Kreuzfahrtgesellschaft Ihre Kreditkarte belastet. Je nach Kreditkarten-Gesellschaft kommen dann noch zu dem eigentlichen Betrag zum aktuellen Umtauschkurs auch noch die Auslandsgebühren mancher Kreditkarten-Gesellschaften hinzu. Schnell kommen dann noch mal 20 € bis 30 € Nebenkosten auf die Abrechnung.
Daher empfehlen wir prinzipiell eine Kreditkarten-Gesellschaft, die für den Auslandseinsatz Ihrer Kreditkarte keine Auslandsgebühren berechnet!
Bei US-amerikanischen Kreuzfahrtgesellschaften, oder auch bei MSC findet die Abrechnung außerhalb des Euro-Raumes statt und schon werden bei den meisten Kreditkarten-Gesellschaften Auslandsgebühren fällig, auch wenn in Euro abgerechnet wird.
Internet-Zugang, Telefon
Das Internet, Telefonieren und Simsen auf See laufen über Satelliten-Verbindungen und sind immens teuer. Das Internet kostet so ab 75 US-Cents bis zu 2 Dollar pro Minute bei mäßiger Geschwindigkeit. Einheitlich hoch liegen die Gebühren der Satelliten-Telefongesellschaften und beginnen bei rund 10 Dollar pro Minute. Telefonieren sollte man auch nur im absoluten Ausnahmefall. Wer also genau wissen möchte, welche Gebühren anfallen, kann sich auf unserer Website bei einem beliebigen Angebot genau informieren.
Besser und preisgünstiger ist es auf jeden Fall, erst im Hafen den richtigen Provider für das Mobiltelefonieren zu wählen.
Souvenirs
Ohne Souvenir kommt kaum einer aus dem Urlaub zurück, nicht einmal die größten Souvenir-Ignoranten. Egal ob für sich selbst oder die lieben Daheimgebliebenen, eine Kleinigkeit wird oft gerne mitgebracht. Ob es nun ein T-Shirt mit dem Logo des Kreuzfahrt-Veranstalters oder dem Namenzug des Schiffes, ein Schlüsselanhänger oder sonstige Nutzlosigkeiten sind, mit 10 – 15 € ist man mindestens dabei.
Wer nun nicht gerade für den Kreuzfahrt-Veranstalter Reklame laufen will, sollte sich lieber in den Häfen mit Souvenirs eindecken, denn dann fördert er auch die einheimische Handwerkskunst oder Tourismus-Industrie, wenn die Souvenirs nicht gerade Made in China sind, wenn man nicht gerade in China war. Also immer aufgepasst, die richtige Wahl will auch hier getroffen sein.
Spa- und Wellness-Behandlungen, Frisör
Richtig teuer wird es, wenn man sich in den bordeigenen Spa- und Wellness-Einrichtungen eine kostenpflichtige Behandlung oder einen Frisör-Besuch gönnt. Selbst die Sauna ist bei vielen Kreuzfahrt-Veranstaltern nicht kostenlos.
Bei einigen Kreuzfahrt-Veranstaltern kann man allerdings besondere Kabinenkategorien buchen, bei denen schon bestimmte Spa-Pakete enthalten sind. Aber auch hier gilt es, zuerst die Preise vergleichen, ob nicht eine Kabine ohne Spa-Paket günstiger ist, wenn man sich die gewünschten Spa-Leistungen selbst aussuchen kann und extra bezahlt.
Achtung: Spa-Behandlungen ab 75 €/h sind schon fast preiswert und dazu kommen natürlich noch die Service-Gebühren zwischen 15 und 18%. Richtig teuer wird’s dann beim Frisör oder im Beauty-Salon!
Arztbesuch an Bord
Nur wenn es notwendig ist, kein Hausmittelchen mehr hilft, der Verdacht auf eine Noro- oder andere Infektion besteht, sollte man unbedingt den Schiffsarzt an Bord aufsuchen. Eine einfache Seekrankheit gehört eigentlich nicht dazu. Ein approbierter Arzt und mindestens eine Krankenschwester sind auf allen Kreuzfahrtschiffen immer an Bord, deren Sprechstunden im Tagesprogramm veröffentlicht werden oder an der Krankenstation aushängen. Für akute Notfälle kommt ein Arzt auch rund um die Uhr in die Kabine.
Ihr Bordkonto wird mit den Kosten der ärztlichen Versorgung und eventuell benötigten Arzneimitteln gesondert belastet. Ein Arztbesuch in der Krankenstation zur Sprechzeit kostet etwa ab 50 €; besucht Sie der Arzt auf der Kabine sind das 100 € und auch schnell mehr!
Sie sollten sich vor Antritt Ihrer Kreuzfahrt bei Ihrer Krankenversicherung erkundigen, on Sie auch einen Versicherungsschutz im Ausland haben. Viele Krankenkassen bieten einen solchen Zusatzschutz sehr günstig an.
Aber Vorsicht: Die Krankenkassen tragen unter Umständen nicht alle Kosten einer Behandlung! Sie sollten daher unbedingt prüfen, welche Leistungen von Ihrer Krankenkasse nicht übernommen werden und ob Sie eventuell doch besser eine separate Auslandsreisekrankenversicherung abschließen sollten.
Wenn Sie sich in ärztlicher Behandlung befinden, sprechen Sie am besten vorher mit Ihrem behandelnden Arzt, ob Sie die Kreuzfahrt auch bedenkenlos machen können. In besonderen Fällen kann Ihr Arzt mit Ihrer ausdrücklichen Genehmigung auch den Kreuzfahrt-Veranstalter kontaktieren.
Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, denken Sie bitte daran, einen ausreichenden Vorrat auf die Kreuzfahrt mitzunehmen. Es ist immer ratsam, eine gut sortierte Reiseapotheke im Gepäck zu haben. Je nach Zielgebiet gehört auch ein Insektenspray oder ein Mittel gegen Seekrankheit dazu!
Shops an Bord
Wer abends auf See oder an Seetagen, denn nur auf See dürfen die Shops an Bord geöffnet haben, nichts besseres zu tun hat, schlendert schon mal durch die Shops an Bord und wird dort, ob aus realem Bedarf oder reiner Lust am Shoppen, auch schon mal fündig.
Aber Vorsicht: Oft sind die Preise zwar als Duty-Free-Preise deklariert aber nicht wirklich günstiger als zu Hause. Und wenn man dann doch noch günstige Alkoholika oder Tabakwaren ersteht, sollte man immer auf die zollfreien Höchstmengen für die Einfuhr beachten, wenn man nicht heftig noch Nachverzollen will!
Fotografen und Fotos an Bord
Viele finden Sie lästig wie die „Schm…fliegen“, andere lieben sie, die „professionellen“ Fotografen an Bord jedes Kreuzfahrtschiffes. Sie animieren die Kreuzfahrt-Neulinge zu teils unsinnigen „Erinnerungs“-Fotos zu jeder sich nur bietenden Gelegenheit und bekommen von „alten Kreuzfahrt-Hasen“ oft nicht mal mehr ein müdes Lächeln.
Die Aufdringlichkeit der Fotografen an Bord ist auch irgendwie verständlich. Geht man davon aus, dass bei einer 7 Tage Karibik-Kreuzfahrt 1.000 Kabinen belegt sind und von jedem Passagierpaar nur ein Foto für 9,95 € gekauft wird, machen die Fotografen 9.950,- € Umsatz in einer Woche! Die Preisspanne für Digitalfotos reicht von 9,95 € für billige und schlechte Momentaufnahmen bis hin zu 79,- € für meistens amateurhafte Auftragsfotos. Insider rechnen pro Kreuzfahrttag mit etwa 2.000 € Umsatz und mehr allein für die Fotografen! Wenn das kein gutes Geschäft ist, was dann? Jeder Fotograf an Land wäre glücklich bei solch einem Umsatz!
Egal ob direkt bei der Einschiffung oder beim Gang zum Captains-Empfang, die Bordfotografen sorgen immer für Staus und auch vielfach für berechtigten Unmut der Passagiere über die erzwungenen Wartezeiten. Verhindern kann man die Aufdringlichkeit der Fotografen wohl kaum, aber oftmals reichen schon ein deutliches „… no photo please…“ und vielleicht ein grimmiges Gesicht dazu, dann ist man sie zumindest für den Moment los. Verhindern kann man auch kaum, dass ungewollt Bilder von einem geschossen werden, egal ob beim Galadinner oder in einer Bar, denn die Fotografen sind immer präsent
Das Recht am eigenen Bilde (Bildnisrecht) gilt an Bord nicht viel! Wer partout verhindern will, dass sein Bild von anderen Mitpassagieren betrachtet wird oder ungewollt in andere Hände gerät, muss sich leider die Mühe machen, die langen Fotowände zu durchsuchen, um sein Bildnis aufzuspüren. Ist das erst mal geschafft, dann reicht ein kurzer Gang zum Fotoshop verbunden mit der Bitte, das Papier-Foto nebst digitaler Datei in Ihrem Beisein zu vernichten.
Unser Tipp: Wenn Sie eine eigene Kamera dabei haben, bitten Sie einfach einen Mitpassagier oder ein Crewmitglied ein Foto von Ihnen zu machen. Sie bestimmen dann selbst, wie und wann Sie sich abbilden lassen möchten.
Aber Vorsicht! An Land kann die an einen Fremden gerichtet Bitte um ein Foto mit Ihrer Kamera auch schnell zum traumatischen Erlebnis führen, denn in vielen Ländern bieten sich freundliche Helfer oft selbst als „Fotograf“ an und es sind ganze Banden darauf spezialisiert, ahnungslosen Touristen auf diese leichte Art und Weise die Kameras zu stehlen! Wenn Sie Glück haben, finden Sie manchmal schon an der nächsten Ecke Ihre eigene Kamera bei einem dubiosen Händler zum Verkauf wieder!