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Marienburg 412x412pxDanzig und die Marienburg (polnisch Malbork)

 

Vom Cruise-Terminal in Gdynia holt Sie der Tour-Guide mit einem neuwertigen und exzellent ausgestattetem Großraum-VAN zur vereinbarten Pick-Up-Zeit ab und fährt mit Ihnen je nach Wunsch über die Autobahn oder die Küstenstraße nach Danzig und weiter nach Marienburg,

 

Wenn Sie die Küstenstraße bevorzugen, sind Stopps in Gdynia (Zentrum), Sopot und Oliva optional und ohne Aufpreis möglich! Im Danziger Stadteil Oliva lohnt sich auf jeden Fall die Besichtigung des Doms von Oliva.

 

1309 verlegte der Hochmeister des Deutschen Ordens Siegfried von Feuchtwangen seine Residenz von Venedig auf die Marienburg in die Nähe von Danzig. Die Marienburg ist eine Ordensburg und liegt etwa 60 km südöstlich von Danzig an der Nogat, einem Mündungsarm der Weichsel. Der Streit um die Verlegung des Haupthauses endete mit der Exkommunizierung des Hochmeisters und seiner Getreuen durch den päpstlichen Legaten Francesco di Moliano.

 

Marienburg GrundrissDie bereits seit 1279 dort befindliche Burg (Burg Trappeinen) erwies sich jedoch als zu klein und so entschloss man sich an derselben Stelle die heutige Burg zu bauen. Die Umwandlung der Anlage zu einer Regierungszentrale des Ordenslands dauerte bis zum Ende des 14. Jahrhundert. So entstand einer der großartigsten gotischen Backsteinbauten des Mittelalters. Die Marienburg gehört heute zu den größten Burganlagen überhaupt und ist wohl die größte Backsteinburg der Welt.

 

Marienburg 376x376pxDie mittelalterliche Burganlage lässt sich in drei große Baugruppen gliedern: das Vorschloss (auch: Vorburg), das Mittelschloss und das Hochschloss. Den Gebäuden dieser drei Bereiche waren unterschiedliche Aufgaben zugeordnet, die - entsprechend den verschiedenen Aufgaben - auch architektonisch äußerst unterschiedlich gestaltet sind.

 

Ab 1457 wurde die Burg von den über den Deutschen Ritterorden siegreichen Polen übernommen, kam aber 1772 wieder ans Deutsche Reich zurück. Um 1800 drohte die Anlage jedoch zu verfallen, weshalb aufwendige Restaurierungsarbeiten folgten. Die deutsche bzw. westpreussische Zeit der Burg und Stadt währte bis 1920, danach kam Marienburg nach einer Volksabstimmung jedoch nicht an den neuen Staat Polen, sondern wurde Ostpreussen angeschlossen. Die vor der Burg fliessende Nogat war in diesen Jahren die Grenze zwischen Ostpreussen bzw. dem Deutschem Reich und der Republik Polen.

 

Einst die stolzeste Burg des Deutschen Reiches, ist die Marienburg heute die prächtigste Burg Polens.

 

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Burg zu etwa 60 Prozent zerstört. Nach dem Kriegsende wurde die Stadt Marienburg von der Roten Armee erobert und steht seither wieder auf polnischem Staatsgebiet. Danach fiel sie an Polen und wurde vom polnischen Staat ohne fremde Mittel originalgetreu wiederaufgebaut. So wurden u.a. die nicht mehr verwendbaren Backsteinziegel nach alten Vorlagen nachgeformt und zusammen mit den erhaltenen Ziegeln zur Rekonstruktion der zerstörten Mauern und Gebäude verwendet. Heute kann man bei einer Burgbesichtigung an vielen Stellen diese Mischung erkennen und einschätzen, welche hervorragende Arbeit die polnischen Baumeister bei der Rekonstruktion der Burganlage geleistet haben!

 

Seit einigen Jahren ist auch die Marienkirche wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Diese wurde nicht renoviert, sondern bisher nur gegen Einsturz gesichert; das Ausmaß der Zerstörung wird so auf eindringliche Weise dokumentiert.

 

Die Marienburg ist heute einer der wichtigsten Anziehungspunkte für Touristen in Polen. Sie wird überwiegend als Museum genutzt. Seit dem 7. Dezember 1997 zählt die Marienburg zum Weltkulturerbe der UNESCO.

 

Die Marienburg kann für etwa 10,- € p.P. besichtigt werden. Der Besucher bekommt dazu einen Plan der Burganlage mit sehenswerten und nummerierten Elementen. Im Eintrittspreis ist ein elektronischer Sprachführer mit allen wichtigen Sprachen inbegriffen. Für die Burgbesichtigung solle man mindestens 3 Stunden einplanen!

  

Dauer inklusive Fahrt von und zum Cruise-Terminal in Gdynia ca. 6 h; mit Altstadtbesichtigung von Danzig ca. 9 h

 

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